Kräuterhochbeet

Mit der Kräuterschnecke war ich nicht ganz zufrieden. Sie bot zu wenig Platz für die Pflanzen, zudem erschwerte die Form ein angenehmes arbeiten am Beet. Also überlegte ich mir, wie ich mehr Platz für Kräuter schaffen konnte und zwar so, dass ich zum arbeiten überall gut heran käme. Die Form eines Herzens mit einem Hügel in der Mitte schien mir sehr geeignet. Also los!
Die Kräuter wurden ausgegraben, die Steine und die Erde mussten erstmal weichen. Dann wollte ich es diesmal mit einem Fließ gegen Unkräut probieren. Das Fließ legte ich auf die gewünschte Fläche und probierte mit den Steinen solange herum, bis ich mit der Form zufrieden war. Nun wurden alle Sandbruchsteine zu einer kleinen Mauern gestapelt. Um einen Hügel entstehen zu lassen und Erde zu sparen, füllten wir das Herz zum Teil mit Steinen. Darauf kam dann gute neue Erde.
Am Ende bot mir das neue Beet so viel Platz, dass ich zunächst nur Pflanzen für eine Seite des Herzens hatte. Macht nichts. Die kommen schon noch dazu ;) Ich finde die Größe und die Optik sehr passend zum restlichen Garten. Oh wie schön, wie sich alles entwickelt.

0 Kommentare

Herr und Frau Meyer

Wir haben auf unserem Hof - also eigentlich in unserem Garten - zwei neue Mitbewohner. Das Laufentenpärchen Herr und Frau Meyer watschelt nun durch unser Grün und gründelt der Horde Nacktschnecken nach, die sich über unser schönes Gemüse hergemacht hat. Wärend wir mühsam Schnecken sammelten und uns ärgerten, freuen sich diese beiden über die zahlreichen Leckerbissen. Wir heißen das schnatternde Pärchen bei uns willkommen.

0 Kommentare

Scheunendach 2

So wie wir uns nun in der zweiten Jahreshälfte befinden, sind wir nun auch auf der zweiten Dachhälfte angekommen. Wir haben mit eure Unterstützung wirklich viel geschafft und sind schon echt weit. Doch hätten wir nie gedacht, dass uns soviele Dinge und Ereignisse während des Sommers von den Dacharbeiten ablenken würden. So sagte Daniel zu einem Freund, der Sommer liefe ihm weg. Lustiger Weise zeigt sich dieser mit dem Übergang in den Herbst bis jetzt von seiner schönsten Seite. Also hoffen wir nun noch etwas zu schaffen und bis zu den von der Natur auch sehr erwarteten Herbstregen das Dach zu vollenden. Wir freuen uns auch weiterhin über eure Unterstützung und danken für all das Gute, was ihr uns schon gegeben habt.

0 Kommentare

Scheunendach 1

Dank tatkräftiger Unterstützung konnten wir bei unserem Arbeitseinsatz im Mai mit der Überarbeitung des Scheunendaches beginnen! Das Dach ist noch original aus der Bauzeit der Scheune und damit fast 200 Jahre alt. Es wurde immer nur geflickt und stabilisiert. Die Balken des Stuhles haben die Zeit erstaunlich gut überstanden und auch die Ziegel sind gröstenteils noch erhaltens wert und sollen mit ihrer Patina den Charme des Hofes weiterhin unterstreichen. Doch auch die Dachlattung ist noch weitestgehend original. Hier ist das Problem, denn sie sind morsch, brechen durch oder rutschen mit den Ziegeln wegen weggerosteter Nägel ab, wodurch Wasser in die Scheunen eindringen kann. Wir tauschen sie deshalb gegen neue Dachlatten und legen die alten Ziegel wieder auf. Beschädigte Ziegel werden gegen Ziegel, die von anderen alten Dächern als Ersatzmaterial in der Scheune lagern, ausgetauscht.

Das ist in dieser Höhe und ohne Dachdeckerroutine gar nicht so leicht.

Aber mit Kletterausrüstung gesichert kommen wir Stück für Stück voran.

Es wird zwar nicht perfekt, aber das ist auch nicht unser Anspruch. Hauptziel ist ja nun mal, dass es nicht mehr in die Scheune hinein regnet und der Charakter der Gebäude erhalten bleibt. Ein neues Dach, begradigt und mit neuen Ziegeln würde diesen schmälern. Damit ist der Aufwand natürlich größer, da wir nich einfach altes runter und neues drauf bringen können, sondern vorsichtig jede Ziegel abnehmen und neu platzieren müssen. Das ist sehr puzzelig, da alle Ziegel noch handgeformt unterschiedlich groß sind und nicht jede neben jeder belibigen liegen kann, so wie es bei heutigen maßhaltigen Ziegeln der Fall ist.

Das Gerüst leistet uns dabei sehr gute Dienste. So sind wir gut ausgestattet und können uns Stück für Stück vorarbeiten.

0 Kommentare

Bäumchen wechsel dich!

In unserem Garten standen sehr viele Nadelbäumeund jede Menge kleine Wildbaümchen wie Birke, Arhorn und Holunder. Unser Wunsch ist es, einen Garten zu haben, der mit klassischen Obstsorten der Region einen typischen Streuobstgarten der Börde zeigt und unseren Bienen sowie anderen Tieren nützlich ist. Die Nadelbäume gehörten nicht unbedingt dazu und nahmen ausserdem viel Platz und Licht in Anspruch, weshalb sie doch eher im Wald oder im Park wachsen sollten. So stellte Daniel seine Fähigkeiten als Baumfäller unter Beweis und fällte nach und nach alle Nadelbäume in unserem Garten. Das geschlagene Holz wird uns später als Brennholz dienen. Durch das Wegnehmen der Nadelbäume bekommen die noch vorhandenen Obstbäume wieder mehr Licht und Luft, was ihnen zum Teil in letzter Minute die Möglichkeit gab, noch ein paar Jahre Frucht zu bringen.

Es sollte aber daran gedacht sein, dass die bereits vorhandenen Obstbäume schon ein beachtliches Alter aufweisen. Auch wenn die Bäume fast alle noch viele Früchte tragen, pflanzen wir deshalb bereits neue. So haben die jungen Bäume genug Zeit zu wachsen, um irgendwann einen sterbenden Baum zu ersetzen. Im Bestand sind bereits vier alte Apfelbäume (davon zwei Hochstämme), ein Pflaumbaum und einen Birnbaum (Hochstamm). Dazu pflanzten wir eine Süßkirsche (Hochstamm), einen Sauerkirschbaum, einen Pfirsichbaum, einen Nussbaum und einen Pflaumbaum. Vielleicht schenkt uns der eine oder andere neue Baum sogar schon in diesem Jahr eine kleine Kostprobe.

0 Kommentare

Frühlingsgefühle

Der Frühling belebt nicht nur die Natur sondern auch unseren blog. Das Jahr 2015 war für uns ein turbulentes Jahr. Geprägt von großen Ereignissen, wunderschönen und auch schwierigen Zeiten, zog es vorbei. An dieser Stelle soll zum Beispiel ein unvergesslich schönes Fest auf einem Schloss und der spannende Weg bis hin zum Familienzuwachs erwähnt werden. -Dieser anstehende Familienzuwachs beschleunigte die Arbeiten im Haus, stellte jedoch andere Arbeiten, wie die im Garten und an den Scheunen zurück.

Vor uns liegt nun ein nicht weniger spannendes Jahr. Wir haben viel vor!

Im Haus soll die Holzheizung fertig eingebaut und angeschlossen werden. Ausserdem wollen wir mindestens zwei Zimmer im Erdgeschoß fertig stellen. Die Scheunen werden weiter ausgeräumt und eine Scheune braucht dringend eine Überarbeitung des Daches. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bienen den Winter gut überstanden haben. Auch in diesem Jahr wird es wieder leckeren Honig geben.

Ja und was sonst noch so passieren wird - wir werden sehn. ;)

Wir freuen uns auf jeden Fall über die ersten Anzeichen des Frühlings und bündeln unsere Kräfte für das Jahr 2016!

0 Kommentare

Neues Schloß und neue Tür im altem Tor

Unten seht ihr die alte Tür und das "Schloß" dazu. Verriegelt wurde die Tür mit einem Holzriegel von innen. Das hat uns nicht so gut gefallen. Zudem ging die Tür nicht gut auf und zu. In einem Internetversand fanden wir wirklich schöne Beschläge und einen Biegel der von innen und außen abzuschließen ist. Innerhalb kürzester Zeit baute Daniel uns eine neue Tür. Nun fehlt nur noch ein passender Anstrich.

Später soll das ganze Tor erneuert werden.

0 Kommentare

Fenster

Im Herbst wurden die ersten beiden Fenster überarbeitet. (Mit dem Ziel, dass in dieses Zimmer die kalte Winterluft etwas weniger reinzieht.) Die Fester wurden rausgenommen und neu eingesetzt. Wir möchten nach und nach alle Fenster überarbeiten und so gestalten wie das grüne Fenster. Da wir solche Veränderungen mit den Damen und Herren vom Denkmalschutz abstimmen müssen, haben wir bisher nur ein Fenster fertig gestellt. In der unteren Etage wurden bereits vor wenigen Jahren neue Holzfenster eingesetzt. Doch auch sie brauchen inzwischen einen frischen Anstrich.

0 Kommentare

Natur und Bildung

Wir konnten die erste Kindergruppe auf unserem Hof begrüßen.

Im Rahmen einer Ferienfreizeit erkundeten sie mit großem Interesse die Welt der Bienen. Daniel zeigte und erklärte ihnen, einen Nachmittag lang, wie Bienen leben. Jedes Kind bastelte sich einen Bienenkompass und ging auf Schatzsuche. Der Hohepunkt war jedoch das Honig Schleudern. Am Ende konnte die Gruppe ihren selbst geernteten Honig mitnehmen.

0 Kommentare

Altlasten

Unmengen an Steinen, Schutt, Müll usw. warten darauf entsorgt zu werden. Aus den Scheunen, dem Garten und dem Hof haben wir in den letzten Monaten einiges zusammen getragen. Nun fährt Daniel (mit zeitweiliger kostbarer Unterstützung durch Freunde) unermüdlich Anhängerladung für Anhängerladung zur Mülldeponie. Auch wenn der Torweg wieder frei ist, finden wir in den Scheunen sicher noch mehr.

0 Kommentare

Liebliche Maienzeit

Unsere Obstbäume blühen, die Bienen summen, die Sonne scheint... Ach ist das Leben schön ;)

0 Kommentare

Großes Feuer zum Frühlingsanfang


Dank der zahlreichen fleißigen Helfer haben wir trotz Wetterkapriolen sehr viel im Garten geschafft. Der Baumschnitt wurde verbrannt, Steine wurden ausgebuddelt und freigelegt, Löcher wurden mit Erde aufgefüllt und erste Blumen wurden gepflanzt. Zum Ausklang gab es ein reichhaltiges und buntes Grillfest. Vielen Dank noch mal an alle, die da waren. Es war toll zu sehen wie schnell wir zusammen voran gekommen sind.

0 Kommentare

"I am nature"

Gerade fand ich in den unendlichen Weiten des Internets dieses Werbevideo und musst beim Ansehen lächeln. Es stellt die Sehnsucht des "modernen Menschens" nach dem Ursprünglichen/ der Natur dar. Zu gut kennen Daniel und ich diese Sehnsucht. Seit wir hier auf unserem Hof leben fühlen wir wie die Sehnsucht schrumpft und einer tiefen Zufriedenheit und Verbundenheit mit dem Leben Platz macht. Und wenn uns der Garten, der Hof und unsere Tiere nicht mehr reichen, sind Wiesen, Wald und See nicht weit. :) Wunderbar!

0 Kommentare

"...ist so kalt der Winter"

Draußen ist es kalt und verschneit. Bis auf das Segen von alten Zäunen u.ä. für Feuerholz gibt es nicht viel zu tun. Zum Glück ist es in der Küche schön warm. So lässt sich der Winter gut aushalten.

Doro bastelt und Daniel übt sich im Brot backen. *Lecker!*

0 Kommentare

Fällarbeiten

Unser Garten hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem kleinen Urwald entwickelt. Deswegen mussten wir erstmal einige Waldbäume fällen. Unsere alten Obstbäume haben nach Jahren endlich wieder Licht. Jetzt bleibt zu hoffen, dass sich diese wieder etwas erholen und noch viele Jahre Frucht bringen können. Aber auch für neue alte Obstsorten ist jetzt Platz geschaffen.

0 Kommentare